Die Must-Sees in Dresden

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Dresden – Teil 2 Dresden ist eine wunderschöne Stadt und bietet unzählige Sehenswürdigkeiten. Im zweiten Teil unserer Serie stellen wir Ihnen weitere tolle Orte in Dresden vor.

Das Dresdner Residenzschloss – Ein kulturelles Highlight der Stadt

Dresden ist eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights. Eines dieser Highlights ist das Dresdner Residenzschloss, ein prächtiges Renaissancebauwerk in der Innenstadt.

Das Schloss war früher der Sitz des Dresdner Hofs und Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547-1806) und Könige (1806-1918). Als Stammsitz der albertinischen Linie des Hauses Wettin war es ab dem 16. Jahrhundert prägend für die kulturelle Entwicklung Dresdens.

Das Residenzschloss ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und baugeschichtlich bedeutsam, da alle Stilrichtungen von Romanik bis Historismus ihre Spuren an dem Bauwerk hinterlassen haben. Heute befindet sich das Schloss im Wiederaufbau, aber es ist bereits jetzt ein beeindruckendes kulturelles Highlight der Stadt.

Die Frauenkirche

Die Frauenkirche ist eines der bekanntesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Dresden. Die Kirche steht auf dem Neumarkt und ist ein imposanter Barockbau, der von dem Architekten George Bähr errichtet wurde. Sie ist das markanteste Symbol Dresdens und stellt eine wichtige Verbindung zwischen der Stadt und ihrer Geschichte dar.

Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau – der Name bezieht sich auf die Heilige Maria) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt.

Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette der sächsischen Hauptstadt. Die Kirche ist das letzte Werk Bährs und eines der bedeutendsten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts überhaupt. Sie ist das Wahrzeichen Dresdens und wird häufig als „Dresdens Mütterchen“ bezeichnet.

Die Semperoper in Dreden

Die Semperoper ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden, die als Hof- und Staatsoper Sachsens eine lange geschichtliche Tradition hat. Die Semperoper befindet sich am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden in der Nähe der Elbe. Sie ist nach ihrem Architekten Gottfried Semper benannt. Die Sächsische Staatsoper Dresden bildet zusammen mit dem Staatsschauspiel Dresden den Staatsbetrieb Sächsische Staatstheater. Zur Staatsoper gehören als Sparten die traditionsreiche Sächsische Staatskapelle Dresden, das Semperoper Ballett und die Junge Szene sowie als Klangkörper die Sächsische Staatsphilharmonie Dresden.

Die Semperoper wurde 1841 eröffnet und ist damit das älteste noch bestehende Theater Deutschlands. Seit ihrer Errichtung hat sie mehr als 200 Inszenierungen gesehen, darunter viele bedeutende Werke des europäischen Theaters, etwa von Mozart, Verdi oder Puccini. Zu den bekanntesten Produktionen der letzten Jahre zählen unter anderem Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss, Turandot von Giacomo Puccini und Salome von Richard Strauss.

Der Zwinger als kulturelles Zentrum

Der Zwinger ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel für Barockarchitektur, sondern auch ein Ort der Kultur und Wissenschaft. Der Gebäudekomplex beherbergt zahlreiche Museen und Kunstgalerien, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister, die Porzellansammlung, die Mathematisch-Physikalische Salon und das Grünes Gewölbe. Hier werden bedeutende Kunstwerke aus dem 16. bis 18. Jahrhundert präsentiert.

Der Zwinger ist aber auch ein Ort der Bildung und Forschung. Die Staatliche Kunstsammlung Dresden unterhält hier ein Institut für Konservierungswissenschaften sowie ein Institut für Musikforschung und Musikpädagogik. Darüber hinaus finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und Vorträge statt, die dem Publikum Einblicke in die Welt der Kunst geben.

Das gesamte Areal des Zwingers ist von einem weitläufigen Garten umgeben, welcher den Besuchern als Erholungsort dient. Im Sommer können Touristen und Einheimische im Schatten der Bäume spazieren gehen oder an den umliegenden Teichen picknicken. Auch im Winter bietet der parkartige Garten Besuchern Gelegenheit zu Spaziergängen oder Schlittenfahrten.

Der Zwinger ist somit mehr als nur eine architektonische Sehenswürdigkeit: Er ist ein Ort der Kultur und Bildung sowie eine Oase der Erholung mitten in der Stadt Dresden. Mit seinen verschiedenen Aspekten bietet er seinen Besuchern vielseitige Anregungen für den Tag – ob nun Architekturfreunde, Kunstinteressierte oder Touristen – jeder findet hier etwas Passendes.

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